Der Biologe und Altersforscher Valter Longo, Professor an der University of Southern California in Los Angeles:
Heilfasten wirkt gegen Krebs.
Schon im Jahr 2012 hat eine Studie der Arbeitsgruppe um Dr. Valter Longo, Professor für Gerontologie und biologische Wissenschaften an der University of Southern California, in Medizinerkreisen für grossen Wirbel gesorgt.
Das Forscherteam entdeckte, dass sich das Fasten auf Krebspatienten äusserst positiv auswirken kann.
Das Tumorwachstum verlangsamte sich und die Gefahr einer Metastasierung konnte mithilfe des Fastens um 75 Prozent verringert werden.
Überdies zeigte sich in Longos Studien, dass auch die Kombination aus Heilfasten und Chemotherapie effektiver ist als die alleinige Behandlung mit einer Chemotherapie.
Die Versuche wurden im Zusammenhang mit verschiedensten Krebsarten durchgeführt, darunter auch Brustkrebs, Eierstockkrebs und Gehirntumore.
Fünf der acht getesteten Krebsarten reagierten sogar allein auf das Fasten, also ohne dass eine Chemotherapie durchgeführt wurde!
Dr. Longo zerstreut auch die Bedenken in Bezug auf Fastenkuren und erklärt, dass es keinerlei Hinweise auf eine mögliche Gefährlichkeit des Fastens gäbe.
Stattdessen lägen überzeugende Beweise dafür vor, dass das Fasten äusserst vorteilhaft sei.
Allenfalls könne es zu einer vorübergehenden Schwäche oder kurzfristigen Erhöhung der Leberwerte kommen.
Heilfasten zerstört Krebszellen.
Anhand seiner Studien konnte Dr. Longo auch erste Hinweise darauf geben, warum sich das Fasten bei Krebspatienten derart positiv auswirkt:
Gesunde Zellen fallen beim fastentypischen Nährstoffmangel in einen „Energiespar-Modus“.
Dieser Umschalt-Prozess wird bei Krebszellen jedoch durch deren Krebsgene (auch Onkogene genannt) verhindert.
Die Krebsgene sind u. a. für das ungebremste Tumorwachstum verantwortlich.
Eine Krebszelle kann daher bei Nährstoffmangel nicht in den Ruhezustand wechseln, so wie das gesunde Zellen tun.
Sie ist auf grenzenloses Wachstum programmiert!
Krebszellen werden beim Fasten stattdessen immer aktiver und versuchen verzweifelt, die im Blut vorhandenen Nährstoffmängel zu kompensieren, was schliesslich zum Tod der Krebszelle führt, wie Dr. Longo berichtet.
Ausgedehntes Fasten schütze überdies nicht nur vor Schäden am Immunsystem – so die Forscher – sondern leite auch die rasche Regeneration des Immunsystems in die Wege.
30.11.2016
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