Arbeitskreis Salutogenese bei Krebs
Vor etwa hundert Jahren wurde beobachtet, dass eine Minderheit der Fabrikarbeiter, die regelmäßig mit Anilinfarben in Kontakt kamen, an Blasenkrebs erkrankten. Seither studiert die naturwissenschaftlich orientierte Medizin chemische, physikalische (Strahlen) und andere Reize, die Krebserkrankungen auslösen.
Die Mitglieder des Arbeitskreises Salutogenese bei Krebs (ASK) interessiert, welche Faktoren die Mehrheit der Arbeiter bei gleicher Exposition vor dem Ausbruch einer Krebserkrankung schützen,
welche anderen Faktoren außer Genetik und karzinogenen Reizen — Stress, Ernährung, Einstellungen, Lebensgewohnheiten und so weiter — einen Einfluss auf Entstehung, Verlauf und Ausgang einer Krebserkrankung haben und was eigentlich medizinisch nicht erklärbare, unerwartet günstige Verläufe und Spontanheilungen bewirkt.
Die Zeitschrift „Signal“ der ‚Gesellschaft für biologische Krebsabwehr GfbK‘ berichtet in ihrer neuesten Ausgabe von der letzten Sitzung des ASK: „Vom 20. bis 22. Juni 2014 fand in den geschichtsträchtigen Räumen der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. in Heidelberg die 2. Sitzung des Arbeitskreises für Salutogenese bei Krebs (ASK) statt. ASK war im Dezember 2013 in Penzberg gegründet worden. Dieser Zusammenschluss entstand durch eine Initiative von Dr. med. Wolf Büntig und Dr. med. Walter Weber. Neben Dr. Weber wurden auch der ärztliche Direktor der GfBK, Dr. med. György Irmey, sowie der Leiter des Zentrums für Salutogenese in Bad Gandersheim, Theodor Dierk Petzold, zu Repräsentanten des Arbeitskreises gewählt. Der ASK möchte das Heilungspotenzial von Menschen mit Krebs erforschen und stärken. Er wird sich mit der Erforschung salutogener Prozesse und Therapieprinzipien in der Krebsmedizin befassen, insbesondere mit gesundheitsförderlichen, biologischen und psychosozialen. Auch will er zu einer entsprechenden Bewusstseinsbildung in der Öffentlichkeit beitragen. Eine seiner künftigen Hauptaufgaben ist die systematische Erfassung und Auswertung von ungewöhnlichen Krankheitsverläufen bei Krebspatienten. Die Teilnehmer der Arbeitstagung bewerteten das Treffen als kreativ, konstruktiv und anregend. In Wien, Bad Gandersheim und Hamburg sind weitere Treffen der Gruppe geplant. Die GfBK unterstützt ausdrücklich diesen Zusammenschluss, der die Grundgedanken der Biologischen Krebsabwehr teilt und in unserem Sinne weiterträgt.“
Wenn Sie mithelfen wollen, weisen Sie uns auf Veröffentlichungen hin, bitten Sie Ihnen bekannte Menschen, die medizinisch nicht erklärbare, unerwartet günstige Verläufe und Spontanheilungen erlebt haben, mit uns Kontakt aufzunehmen und spenden Sie zweckgebunden zur Finanzierung der Forschung.
Sie erreichen uns per E-Mail: walterw@drwalterweber.de.
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